Poems Without Frontiers

Poems in Translation

David Paley




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Dancing Through the Night
David William Paley

Are you sleeping
Or will you waken to the dawn
Refreshed for newer toil?
No! The night has closed your eyes;
You will not feel the morning rise.
But I shall see its beauty
In your still and lifeless form;
And all the joys that I remember,
That, sadly, we, no longer, share,
Must last until I close December.

We thought those times we passed
Would last for evermore
But that was not to be;
I shall not see you dancing free
Nor shall our music play.
But you will look upon my lonely hours
And we shall dream together
As I hold your spirit in my heart
To blend with mine within the day
And breathe with me my sighs at night.

Sleep, Beauty! Sleep, child of angels!
Sleep, forever, and do not stir.
Let the breeze be my deception
That joins my passion to illusion;
Waft upon the night-time air
And take me in your arms
Where I may hear our lilting past
Sounding through my tearful plea:
The lyre of heaven for you;
The whispering wind for me.


Tanzen Durch die Nacht
David William Paley

Schläfst du
Oder wirst du bei der Morgendämmerung erwachen
Bereit zur Mühe des neuen Tages?
Nein! Die Nacht schließt dir die Augen zu;
Du wirst den Morgen nicht erneuern fühlen,
Obwohl ich die Vollkommenheit des Tages
In deiner stillen Gestalt betrachte,
Und alle Freude, die wir früher hatten,
Und leider nicht mehr teilen können,
Muss reichen, bis ich Dezember schließe.

Wir glaubten, dass die Zeit
Auf immer dauern würde;
Aber nein! Das war nicht zu sein.
Ich werde dich nicht mehr tanzen sehen,
Weder wird unsere Musik mehr spielen.
In meinen einsamen Stunden wirst du aber bei mir sein
Und zusammen werden wir träumen,
Als ich deinen Geist in meinem Herzen halte,
Um im Tag mit meinem zu verschmelzen
Und zur Nacht mit mir die Seufzen auch zu atmen.

Schlaf, Schönheit! Schlaf, mein Engelskind!
Schlaf ewig und rühre dich nicht.
Lass die Brise meine Täuschung sein,
Die meine Leidenschaft an Illusion bindet;
Weh zur Nacht auf der Luft herüber
Und mich in deinen Armen schließen,
Wo ich unsere beschwingende Vergangenheit
Durch diese tränenvolle Bitte hören darf:
Die Leier des Himmels für dich;
Das Flüstern des Windes für mich.

Übersetzung: © David William Paley